https://www.youtube.com/watch?v=emmD9MhAqiM

Verbund von PC, Laptop, Handy, Festplatte, Drucker, Scanner usw. die durch Kabel oder einer Funkverbindung verbunden sind. Man unterscheidet Netzwerke nach:

• Größe: LAN, WAN.
• Hierarchie: Client-Server Netzwerken, Peer-to-Peer

Damit eine Kommunikation funktioniert, muss die Adressierung eindeutig und die Protokolle klar sein.

Ein Router verbindet zwei Netzwerke.Er besitzt mindestens zwei Netzwerkschnittstellen, wobei eine für das Local Area Network (LAN) und die andere für das Wide Area Network (WAN) zuständig ist. Er sendet alle Datenpakete an den richtigen Anschluss, unter der die Zieladresse erreichbar ist. Dazu führt er eine Routingtabelle. Im Gegensatz zum Switch würde er Daten ohne IP-Adresse nicht weiterleiten.

Er macht aus einem Anschluss gleich mehrere Netzwerkanschlüsse. Intern speichert er sich eine Tabelle ab, so das der Switch genau weiß, welche Netzwerkschnittstelle (bekannt über seine MAC-Adresse) an welchem Port (Netzwerkanschluss) zu finden ist.

Jede Netzwerkkarte (Network Interface Card / NIC) verfügt über eine einmalige Nummer, der so genannten MAC-Adresse (Media Access Control). (Länge von 6 Byte=48 Bit).

Beispiel: 00-06-78-25-7C-A1

32 Bit lange eindeutige Adresse mit 4 Abschnitten zu je 8 Bit, Adresse wird durch 4 Dezimalzahlen angegeben.

192.168.101.5

IPv6 - Adressen haben eine Länge von 128 Bit, so sind viel mehr Endgeräte adressierbar. (theoretisch: 600 Billiarden pro $mm^2$)

Die IP-Adresse enthält die Netzwerkadresse und die Computeradresse. Die Trennung zwischen den beiden Teilen wird von der Subnetzmaske festgelegt.

Beispiel:

Die Netzwerkadresse ist der Teil, in der die Subnetzmaske 1 ist. Eine direkte Kommunikation kann nur von Rechnern innerhalb des gleichen Subnetzes funktionieren. Mit Rechnern aus anderen Subnetzen kann nur über ein Router kommuniziert werden, dessen IP-Adresse als Standardgateway eingetragen sein muss.

Ist ein Netzwerk nicht direkt mit dem Internet verbunden, so werden private IP-Adressen vergeben. Das Netzwerk kann dennoch über einen Router mit dem Internet verbunden werden.

Klasse A: 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 /Subnetz: 255.0.0.0	
Klasse C: 192.168.0.0 bis 192.168.255.0 (256 Netze mit jeweils 254 Hosts)

127.0.0.1: Pakete, die an das Netz 127.0.0.0 geschickt werden, werden nicht auf die Leitung ausgegeben, sondern intern verarbeitet. Mit Hilfe dieser Netzwerkadresse sind Netzwerkanwendungen auch möglich, falls keine Netzwerkkarte vorhanden (bzw. defekt) ist.

Dynamic Host Configuration Protocol: der DHCP - Server vergibt eine IP-Adresse (auf Zeit). Außerdem wird das Default- bzw. Standard-Gateway und die DNS-Serveradressen mit angegeben.

1. Fragmentierung: Die Daten werden in kleinere Pakete zerlegt.
2. Adressierung: die Pakete erhalten eindeutige Adresse (mit Absender und Empfängerverweis
3. Routing: die Pakete werden vom Sender zum Empfänger über Router verschickt. Die Pakete werden unabhängig voneinander verschickt, d.h. auf unterschiedliche geografischen Wegen.
4. Defragmentierung: Die Pakete werden wieder zusammengesetzt
5. Überprüfung: Fehlende oder defekte Pakete werden erneut angefordert. Im Gegensatz zu TCP wird bei UDP auf eine Überprüfung verzichtet. Für den Preis der schnelleren Übertragung verzichtet man auf eine 100%ige Übertragung, wie z.B. bei Videoübertragung (hier kommt es auch nicht auf jedes Paket an).

Die IP-Adresse identifiziert eindeutig einen Rechner. Auf diesem können jedoch unterschiedliche Anwendungen (Server, Services) laufen:

Ein Datenpaket wird von „oben nach unten“ verpackt, jede Schicht reicht dass Paket an das nächst untere weiter, wo zusätzliche Informationen hinzugefügt werden. Beimn Empfänger wird das Paket dann von „unten nach oben“ ausgepackt und weitergeleitet.

Eine Anfrage an einen Webserver: Die Kommunikation findet nach dem Client-Server-Prinzip statt. Der Browser schickt eine Anfrage (z.B. https://www.info-checker.de/raumklima/index.php?messung=Raum002) an den Webserver. Der Webserver erkennt anhand der Endung „php“, dass nicht nur eine statische Seite angefragt wurde, sondern dass eine zusätzliche Verarbeitung notwendig ist. Variablen können entweder über die POST - Methode oder über die GET - Methode übermittelt werden. So kann z.B. auch eine Datenbankabfrage erfolgen. Das PHP - Modul bearbeitet die Anfrage, generiert eine HTML - Datei und sendet diese an den Webserver zurück. Dieser liefert die Datei an den Client weiter. Der Webclient (Browser) interpretiert die Ausgabe, evtl. findet noch eine Verarbeitung mit Javascript statt, der eine HTML -Ausgabe generiert. Danach ist die Verbindung beendet.

Eine typische Adresse zur Abfrage:

http://Servername.Domainname.Top-Level-Domain:TCP-Port/Pfad/Datei?Parameter und Wert

http://www.nwt-unterricht.de:80/dokuwiki/doku.php?id=html:start

Eine HTML - Seite ist eine reine Textseite und besteht aus dem Zusammenwirken von drei Teilen, die für den Inhalt und Aussehen verantwortlich sind.

• HTML: Hier werden die Inhalte und die Struktur der Seite beschrieben
• CSS: Bestimmt das Aussehen der Inhalte, dies geschieht auch abhängig vom Ausgabemedium (Handy, Laptop, PC,…)
• Javascript: Bestimmt das dynamische Verhalten der Seite

Da der Browser die Seite interpretiert, kann es je nach verwendeten Browser minimale Unterschiede in der Ausgabe geben.

Der Server sendet jedem Client, der eine HTTP- Anfrage stellt einen HTTP-Statuscode. Im besten Fall HTTP-Code: 200, ansonsten gibt es Fehlermeldungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Statuscode

1xx – Bearbeitung der Informationen

2xx – Erfolgreiche Ausführung der Anfrage

3xx – Erfolgreiche Umleitung oder Weiterleitung

4xx – Clientseitige Probleme

5xx – Serverseitige Probleme

HTTP-Statuscode 200: OK

HTTP-Statuscode 301: Moved Permanently

HTTP-Statuscode 302: Found (Moved Temporarily)

HTTP-Statuscode 401: Bad Request

HTTP-Statuscode 403: Unauthorized / Forbidden

HTTP-Statuscode 404: Not Found

HTTP-Statuscode 409: Conflict

HTTP-Statuscode 500: Internal Server Error

HTTP-Statuscode 503: Service unavailable

http://www.dnstools.ch/